Rohkost als Heilkost
Frisches Obst und Gemüse heilt
Im warmen Frühjahr und im Sommer ist es leicht, sich an einen richtig hohen Frischkost-Anteil – also an frisches Obst, an Salate und rohes Gemüse – zu gewöhnen. Achten Sie auf Ihren Instinkt, aber essen Sie vor allem auch viel Grünzeug. Lassen Sie sich von mir coachen und profitieren Sie von meinen 25+ Jahren Erfahrung, denn jeder Mensch ist anders, hat eine andere Vorgeschichte und andere Lebensumstände. Daher muss diese Ernährung individuell angepasst werden.
Das „Grünzeug“ sind grüne Blattgemüse – und vor allem auch die kostenlosen, super-nährstoffreichen Wildkräuter. Das ist heute wichtiger denn je. Deshalb biete ich meine Wildkräuter-Kurse an. Fangen Sie mit einem Esslöffel gehackter Wildkräuter pro Tag an und steigern Sie auf 2-3 Handvoll Wildkräuter pro Tag. 🙂
Gleich vorweg möchte ich unbedingt auch darauf hinweisen, dass es in der Rohkostbewegung meiner Ansicht nach in die völlig falsche Richtung geht. All die Gourmet-Rohkost und die fetten Rohkostleckereien schenken uns weder Gesundheit noch bringen Sie uns diesen wunderbaren, klaren, glücklichen Kopf. Sie sind einfach nur schwer verdaulich. Sie sind wieder der verzweifelte Versuch unserer alten „Programme“, uns mit Süßem und Fettem zu „verwöhnen“. Schön wäre es, wenn wir uns im Leben selbst verwöhnen würden und die Nahrung so einfach wie möglich ließen, so dass nicht unsere Verdauung dafür büßen muss, dass wir uns zu wenig Zeit für echte Erholung gönnen. Alles Gute ist einfach.
Aber gehen Sie – bitte – Schritt für Schritt voran. Sie können nicht, ohne Probleme zu bekommen, vom Junk-Food, viel Schokolade, riesigen Mahlzeiten, viel Brot, Käse etc… direkt übergehen auf leichte, zarte Rohkost. Abgesehen davon, dass Sie sich auch wahrscheinlich nicht gesättigt fühlen werden. Der Körper muss sich an diese Nahrung erst wieder gewöhnen. Erst dann können wir diese Entwicklung und unsere Mahlzeiten auch wirklich genießen. Es muss sich richtig gut anfühlen. Daher habe ich hier diese 3 Schritte der Gesundheit dargestellt. Gehen Sie über Monate von einer Stufe zur anderen. Und ab und zu kann es passieren, dass man mal kurz eine Stufe zurück geht. Das passiert allen, Hauptsache ist, Sie gehen dann wieder voran.
Im Herbst wird es dann kälter bei uns. Da schauen wir einfach, ob wir anfangen zu frieren. Und wenn das so ist, dann gehen wir natürlich einen Schritt zurück zur –> Übergangskost. Dasselbe gilt wie gesagt für Stresstage. Wir achten darauf, dass das gekochte Gemüse oder auch der Vollkornreis, Hirse, Quinoa, Buchweizen immer nach oder mit einem guten, großen, vielseitigen Salat gegessen werden, so dass der Rohkostanteil weiterhin hoch bleibt. Die Verdauung zeigt uns auch hier den Weg.
Nach einiger Zeit der Anpassung braucht man dann vielleicht immer weniger von diesen „wärmenden“ Speisen.
Mein Instinkt hat mich schon immer in diese Richtung geführt.
Mir war schon immer bewusst, dass alles wirklich Natürliche einfach sein muss, dass die Menschen nicht über Jahrmillionen überlebt hätten, wenn nicht auch wir einen Ernährungsinstinkt hätten. Aber unsere Welt ist so viel komplizierter geworden… da ist es gut, jemanden an der Seite zu haben, der viel Erfahrung mitbringt und Sie freundlich begleitet. Gönnen Sie sich ein Coaching.
Wobei hilft diese Ernährung?
Die reine Frischkost ist die wahre Heilkost. Das wussten Dr. Bruker und vor ihm Dr. Bircher-Benner, Arnold Ehret und viele andere. Man spürt eine belebende, wunderbare Wirkung überall im Körper. Wie bei der Übergangskost ja schon erwähnt, ist der Körper weise genug, selbst zu entscheiden, welche Stellen zuerst heilen. Lassen wir uns überraschen.