Mein Lieblingsdressing ist zur Zeit ein cremiges, aber dennoch ganz fettarmes Dressing, das indische Gewürze, Chili, Ingwer und Knoblauch enthält und diesen reichhaltigen Rohkostsalat mit seinem Mais- oder Erbsen-Topping in eine Art „Curry“ verwandelt. Genau das richtige in der kalten Jahreszeit. Man kann den ganzen „Curry“ dann sogar noch im Dörrautomaten anwärmen, wenn man ihn gerne etwas wärmer essen würde.
Da dieser Curry fettarm und fast komplett roh ist, passt er gut zur reinigenden, basischen Rohkost, die schon von Arnold Ehret in „Schleimfreie Heilkost“ beschrieben wurde. Mit Obst am Morgen und einem solchen Salat am Nachmittag hat der Körper alle Zeit und Kraft sich selbst zu heilen. Natur pur – so einfach und so wohltuend.
Der Rohkost-Salat bestand aus:
– Kopfsalat
– Radicchio
– Cherrytomaten
– Gurkenwürfelchen
– rote Spitzpaprika in Ringen
– roten Zwiebeln, fein gewürfelt
– etwas frische Kresse (schön wäre wohl auch frischer Koriander gewesen)
– dazu nehme ich in der kalten Jahreszeit eine Sorte kurz gekochtes Gemüse, dieses Mal war das eine gute Handvoll gefrorener Bio-Mais, den ich kurz in Wasser einmal aufkoche. So ist der Salat immer noch eine recht reinigende „schleimarme“ Variante.
Wichtig ist es im Winter, die Zutaten eine Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank zu nehmen, so dass der Salat nicht kühlschrankkalt gegessen wird.
Das Dressing bestand aus:
– 1/2 Avocado
– 1 Petersilienwurzel
– 1 rote Paprika
– Saft von 1/2 Zitrone (ca 2-3 EL… abschmecken!)
– 2 kleine Scheiben Ingwer in Würfelchen
– 1/2 Zehe Knoblauch
– 1 TL Kreuzkümmel (Achtung, das mag nicht jeder, ich liebe es allerdings. Je nach Dosha genießt man Kreuzkümmel – oder eben auch nicht :-))
– 1/2 TL Koriandersamen
– 2-3 kleine Datteln (ohne Stein)
– etwas Queller getrocknet („grünes Salz“)
Die Zutaten für das Dressing kurz im Hochleistungsmixer mixen und unter den Salat heben. Gerne etwas ziehen lassen.
Hier zeige ich auf Instagram, wie ich den Salat zusammen mische. Demnächst mache ich ein Video über das Dressing:

