Ende September kann ich die vielen Basilikumblätter zu einem schnellen Pesto verarbeiten – gleich für 2 Tage. So habe ich am 2. Tag noch weniger Arbeit mit meinem Wildkräuter-Salat. Einfach gespülte Wildkräuter, wie hier z.B. Löwenzahn, Vogelmiere und etwas Franzosenkraut, hacken und nach Lust und Laune etwas Eisberg- oder Kopfsalat dazu geben, darüber etwas kleingeschnittenen Spitzkohl oder geraspelten Kohlrabi verteilen und ein paar Tomaten, eine gehackte Karotte, etwas Ruccola, Schnittlauch etc… was der Garten eben gerade so hergibt. Manchmal kommt eine fein geraspelte Rote Bete dazu… Darüber das Pesto geben und – wer mag – verteilt ein paar Kürbiskerne darüber für den „Crunch“.
Pesto für 2 Tage:
In den Mixer geben:
1 Handvoll Basilikum
(wenn vorhanden und gewünscht ein wenig Zimtbasilikum)
1 kleine Handvoll Schnittlauch oder 1 Frühlingszwiebel
1 kleine Handvoll Petersilie (einfach so samt Stängeln)
1 Tasse voll Pinienkerne (da ich die gerade nicht zur Hand hatte, habe ich hier mal eingeweichte Mandeln genommen, Walnüsse wäre sicher auch eine gute Alternative gewesen)
2 Knoblauchzehen (oder gerne auch mehr :-)), geschält
1/2 Tasse Wasser (mit wenig Wasser beginnen und je nach Bedarf noch ein wenig mehr dazu geben)
1,5 Stangen Sellerie
1 entkernte Dattel
2 Cherry-Tomaten
1 Zitrone (nur den Saft)
Salz, wenn gewünscht, nach Geschmack
Alles mixen, dabei nach Bedarf noch etwas Wasser hinzufügen, und die Hälfte des Pesto in einem Schraubglas in den Kühlschrank stellen – für den schnellen Wildkräuter-Salat am nächsten Tag. 🙂
Guten Appetit