Mein aktueller Lieblings-Go-To-Wildkräuter-Salat besteht aus viel feingehackter Vogelmiere und Petersilie aus meinem Garten, angemacht mit Zitrone, gepresstem Knoblauch etwas Leinöl und Sojasauce angemacht. Dazu zB einen Tag angekeimter Quinoa (2 Stunden einweichen und alle 2 Stunden spülen).

Darüber kommt zB Spitzkohl, Cherrytomaten und Blattsalat aus dem Garten, Möhren in kleinen Würfelchen für den Biss und darüber ein paar Kürbiskerne.

Habe ich einmal ein Lieblingsrezept für die jeweilige Saison, dann kann ich es ohne weiteres mehrere Tage lang immer wieder essen. Bis etwas anderes Saison hat und ich wieder einen neuen Lieblingsalat habe.

Nicht vergessen: Nicht zu spät essen und unbedingt (!) je rund 4 Stunden Pause zwischen den Mahlzeiten einhalten.

In letzter Zeit ist mir wieder einmal bewusst geworden, warum dieser uralte Ratschlag so wichtig ist. Besonders eindrücklich beschreibt es die russische Ärztin Galina Shatalova in ihrem alten Klassiker „Wir fressen uns zu Tode“. Der Magen muss Zeit haben, den Speisebrei zu verarbeiten und auf einen bestimmten pH-Wert zu bringen. Die jeweiligen Schließmuskel oben zur Speiseröhre und auch unten Richtung Zwölffingerdarm (Magenpförtner) müssen gut geschlossen bleiben und nicht durch zu große Essensmengen oder zu häufiges Naschen aufstehen. So wichtig für unsere Darmgesundheit! Blähbauch und verschiedene andere Krankheiten werden so verhindert. Auch Dr. Bircher-Benner wies vor 100 Jahren schon eindringlich darauf hin, wie entscheidend dieser Punkt für unsere gesamte Gesundheit ist.

Es entspricht ja auch einem natürlichen Rhythmus – wer hat früher denn schon immerzu gegessen? Wir sind ja nicht, wie zB Pferde darauf angewiesen, den ganzen Tag zu „grasen“. 🙂

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